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Sonus Paradisi

Bückeburg, 1997 [Hauptwerk]

Bückeburg, 1997 [Hauptwerk]

Normaler Preis CHF 1.10
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Variante

Bückeburg, Janke-Orgel (1993-1997)

Die Stadtkirche von Bückeburg hatte eine Orgel von Esaias Compenius der Ältere, fertiggestellt im Jahr 1617. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Orgel viele Male verändert. 1962 wurde die Orgel vollständig durch ein Feuer zerstört.

Das Orgel wurde 1965 in seiner vermuteten Originalform rekonstruiert von Emil Hammer, nach der Anordnung von Michael Praetorius.

Ein neues Orgel wurde dreißig Jahre später in das Gehäuse eingebaut von Rudolf Janke, sein Opus 114, im Stil des mitteldeutschen Barock, wobei einige Elemente der Hammer-Orgel wiederverwendet werden. Die Orgel ist eine freie Interpretation des alten Konzepts von Compenius und zeugt vom Erbe der besten neo-barocken Orgelbaupraktiken des späten 20. Jahrhunderts. Ihre verfeinerte Stimmung wird von Experten hoch gelobt und ihr klarer Klang kann von Orgelenthusiasten bewundert werden. Die Orgel ist auf 3 Manuale und ein Pedal ausgelegt, wobei jede Abteilung ihren eigenen Hauptchor (Werkprinzip) und eine Vielzahl von Solostimmen hat. Insgesamt gibt es 47 spielende Register.

 

Präsentiert von Leonart Studio, Ihrem autorisierter Händler für Sonus Paradisi in der Schweiz (internationaler Versand). Erhalten Sie Ihre digital gesampelten historischen Orgeln zur Verwendung mit der Hauptwerk-Software für virtuelle Instrumente.

Vollständige Details anzeigen
  • Handbuch I

    Hauptwerk C-g3 [-a3]
    Bordun 16'
    Principal 8'
    Viola da Gamba 8'
    Holzflöte 8'
    Octave 4'
    Gemshorn 4'
    Quinta 2 2/3'
    Cornett 4f (ab b0)
    Octave 2'
    Tertia 1 3/5'
    Mixtur 5-6f 1 1/3'

    Fagott 16'
    Trompete 8'

    Tremulant

  • Handbuch II

    Oberwerk C-g3 [-a3]

    Quintadena 16'
    Salicional 8'
    Principal 8'
    Rohrflöte 8'
    Unda maris 8' (ab c1)
    Octave 4'
    Flöte 4'
    Nasat 2 2/3'
    Sesquialtera 2f
    Octave 2'
    Waldflöte 2'
    Quinta 1 1/3' 
    Mixtur 4f 1' 

    Vox humana 8'

    Tremulant

  • Handbuch III

    Unterwerk C-g3 [-a3]

    Doppelgedackt 8'
    Quintadena 8'
    Traversflöte 8' (ab c1)
    Principal 4'
    Holzflöte 4'
    Quintflöte 2 2/3' (ab c0)
    Hohlflöte 2'
    Terzflöte 1 3/5' (ab c0)
    Sifflöte 1'

    Regal 8'

    Tremulant

  • Handbuch IV

    -

  • Pedal

    Pedal C-f1 [-g1]

    Untersatz 32'
    Principal 16'
    Subbass 16'
    Octave 8'
    Gemshorn 8'
    Octave 4'
    Mixtur 5f 2 2/3'

    Posaune 16'
    Trompete 8'
    Trompete 4'

  • Andere Spezifikation

    Koppeln:
    II/I, I/P, II/P, III/P. Im Hauptwerk III/I wurde ein Koppel hinzugefügt. Weitere Koppeln können über die Hauptwerk Master Koppeln erreicht werden.

    Zubehör:
    Tremulant für jedes Manual (HW, OW, UW). Die echte Orgel hat die Hauptwerk- und Unterwerk-Tremulanten kombiniert. Wir haben die ursprüngliche Beschriftung auf den fotorealistischen Registern im Hauptwerk beibehalten, aber die Tremulanten sind für HW und UW separat.

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Geschichte

Bückeburg, Janke-Orgel (1993-1997)
Die Stadtkirche von Bückeburg hatte eine Orgel von Esaias Compenius dem Älteren, die 1617 fertiggestellt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Orgel viele Male verändert. 1962 wurde die Orgel durch ein Feuer vollständig zerstört.

Die Orgel wurde 1965 von Emil Hammer in ihrer vermeintlich ursprünglichen Form nach der Disposition von Michael Praetorius rekonstruiert.

Dreißig Jahre später wurde eine neue Orgel in das Gehäuse von Rudolf Janke, sein Opus 114, im Stil des mitteldeutschen Barock eingebaut, wobei einige Elemente der Hammer-Orgel wiederverwendet wurden. Die Orgel ist eine freie Interpretation des alten Konzepts von Compenius und zeugt vom Erbe der besten neo-barocken Orgelbaupraktiken des späten 20. Jahrhunderts. Ihre verfeinerte Stimmung wird von Experten hoch gelobt und ihr klarer Klang kann von Orgelenthusiasten bewundert werden. Die Orgel ist auf 3 Manuale und ein Pedal ausgelegt, wobei jede Abteilung ihren eigenen Hauptchor (Werkprinzip) und eine Vielzahl von Solo-Stimmen hat. Insgesamt gibt es 47 klingende Register.

Die Stimmung ist leicht ungleich. Die Messung der Stimmung aus der aufgenommenen Audioaufnahme liefert nicht immer genaue Ergebnisse, aber wir fanden sie ähnlich dem Pythagoreischen 6. Teilungstimmung, auch bekannt als Young II.

Weiterführende Literatur:

https://organindex.de/

http://www.orgbase.nl/

Die berichtete Praetorius-Disposition, zitiert von orgbase.nl:

Oberwerk: Grosz Principal 16', Grosz Quintadehn 16', Grosz Octava 8', Gemszhorn 8', Gedacte Blockpfeiffe 8', Viol de Gamba 8', Querpfeife 4', Octava 4', Klein Gedact Blockpfeiff 4', Gemszhorn/Quinta 3', Klein Flachfloeit 2', Mixtuur 8.10.12.14 Chor.

Rückpositiv: Principal 8', Grosz Nachthorn 8', Gedactfloeite von Holz 8', Nasatt Pfeiffe von Holz 4', Spill Pfeiff 4', Klein Rohrfloeit 4', Klein Octava 2', Klein Gedact 2', Suifloeit 1', Klingend Zimbel 3 Chor, Rancket von Holz 16', Krumbhorn 8'.

Brustwerk: Rohrfloeiten 8', Nachthorn 4', Offenfloeit (sol fornen an zu stehen kommen von Elffenbein) 4', Klein Gemszhorn 2', Holquintlein 1 1/2', Zimbeln kleine 2 Chor, Regal 8'.

Brust-Pedal: Hornbaeszlein 2', Bawrpfeifflein 1', Zimbel Basz 3 Choericht, Sordunbasz von Holz 16', Dolcianbasz von Holz 8', Cornett Basz 2'.

Pedal: Sub Principal Basz 32', Grosz Rohrfloeit Basz 16', Grosz Gemszhorn Basz 16', Holpfeiffen Basz 8', Grosz Nachthorn Basz 8', Querfloeiten Basz von Holz 8', Octaven Basz 4', Klein Gemszhorn Basz 4', Trommeten Basz 8', Posaun oder Bombard Basz 16'. Coppel zum Oberwerk und Brustclavier. Drey Tremulanten.

Funktionen

Funktionen
Die Proben werden in 48kHz/24bit Auflösung angeboten. Die mehreren Veröffentlichungen haben drei Ebenen: kurz, mittel und lang. Hauptwerk v4.2 und höher unterstützt. Das Sample-Set wird im einfachen Wellenformat angeboten.

Nachhallzeit
Die Nachhallzeit beträgt ca. 3 Sekunden.

Tastaturen, Pedalbrett
Der ursprüngliche Umfang der Tastaturen beträgt 56 Tasten (C, g3), erweitert in Hauptwerk auf a3 über einen speziellen Mischerschalter. Der ursprüngliche Umfang der Pedalabteilung beträgt 30 Tasten (C-f1), erweitert auf g1 im Sample-Set.

Tremulanten
Alle Register (außer Mixturen) wurden mit dem Tremulant aufgenommen, um das überzeugendste Tremulant-Verhalten zu erzielen. Die Register sind in der Registerbeschreibung als "tremmed" gekennzeichnet.

Surround-Format
Das Sample-Set wird in der Surround-Variante (6 Kanäle) angeboten. Es gibt frontale Direktkanäle, die den Klang der Orgel direkt vor dem Orgelgehäuse wiedergeben. Die diffuse Perspektive erfasst den Klang in der Kirche, weiter von der Orgel entfernt. Die hinteren Perspektiven sind für die hinteren Lautsprecher des Audio-Setups konzipiert. Die Perspektiven können frei miteinander gemischt werden, um jede virtuelle Hörposition zu erreichen, oder separat verwendet werden - je nach den Vorlieben des Benutzers. Ein spezielles "Mischpult" ist in Hauptwerk verfügbar, um den Klang auf das gewünschte Niveau zu mischen.

Anforderungen

Hauptwerk v4.2 und höher unterstützt. Das Sample-Set wird im einfachen Wave-Format angeboten.

RAM-Verbrauch: 6-Kanal Surround

16-Bit, andere Einstellungen standardmäßig: 26 GB
20-Bit, andere Einstellungen standardmäßig: 44 GB (empfohlen)
24-Bit, andere Einstellungen standardmäßig: 48 GB
Bildschirmauflösung 1280x1024 px oder mehr.

Eine Polyphonie von 8000 Stimmen wird für den vollständigen Surround empfohlen (mindestens 4000 Pfeifen).

Dieses Hauptwerk-Proben-Set wird Ihnen von Leonart Studio präsentiert, einem autorisierter Händler des Herstellers Sonus Paradisi in der Schweiz (internationaler Versand). Genießen Sie diese digital gesampelte Orgelbibliothek zur Verwendung mit Hauptwerk-Software und beginnen Sie noch heute, Ihre historische Orgelkollektion zu erweitern.

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