Altenbruch, 1730 [Hauptwerk]
Altenbruch, 1730 [Hauptwerk]
Klapmeyer-Orgel, Altenbruch, 1727-1730
Die St. Nikolai-Kirche in Altenbruch besitzt eine der ältesten norddeutschen Orgeln. In den Jahren 1497-1498, Johannes Coci Eine kleine Orgel mit 6 Registern wurde gebaut. Sie stand nahe dem Hauptaltar. Matthias Mahn Die Orgel wurde 1577 (oder 1561?) durch die Hinzufügung eines Rückpositivs vergrößert. 1647, Hans Christoph Fritzsche Die Orgel wurde erneuert, wobei das Hauptwerk ebenfalls vergrößert wurde. Die Haupt Das Plenum des Hauptwerks (auch Oberwerk genannt) wird heute aus seinen Pfeifen gebildet. Matthias Dropa Erweiterte den Umfang des Instruments im Jahr 1698 und stellte zusätzliche Register zur Verfügung, insbesondere im Pedal. Johann Hinrich Klapmeyer (1690-1757) wurde beauftragt, die Orgel in eine neu errichtete Westempore zu versetzen. Die Orgel wurde zwischen 1727-1730 erheblich umgearbeitet. Klapmeyer verlieh der Orgel ihr heutiges Aussehen. Die Orgel hat bis heute weitgehend unverändert überdauert. Sie wurde 2004 von der Ahrend Orgelwerkstatt.
Die Orgel besteht aus drei Manualen und einem Pedal: insgesamt 2100 Pfeifen und 35 klingende Register. Die Anwesenheit von 3 unabhängigen Principal 8 Die Register (im Oberwerk, Rückpositiv und Pedal) sind ein bemerkenswertes Merkmal dieses Instruments. Es ist ein stilistisch reines Instrument und emblematisch für die norddeutsche Orgelbaukunst. Die sogenannte Hadeln-Liturgie, die 1567 angenommen wurde, antizipierte die Verwendung der Orgel als Solo-Instrument und trug somit zur gehobenen Kunst des Orgelbaus und der Orgelnutzung in der Altenbrucher Kirche bei. Die Orgel eignet sich besonders gut für frühe norddeutsche Musik, wie die Werke von H. Scheidemann, M. Weckmann, F. Tunder und D. Buxtehude.
Präsentiert von Leonart Studio, Ihrem autorisierter Händler für Sonus Paradisi in der Schweiz (internationaler Versand). Erhalten Sie Ihre digital gesampelten historischen Orgeln zur Verwendung mit der Hauptwerk-Software für virtuelle Instrumente.
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Spezifikation (Stopp-Liste)
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Handbuch I
Rückpositiv CDEFGA–c3
Principahl 8′
Gedact 8′
Quintadöhn 8′
Octav 4′
Gedact 4′
Nasat 3′
Octav 2′
Blockfloit 2′
Sexquialtera II
Mixtur IV
Dulcian 16′
Kromhorn 8′ -
Handbuch II
Oberwerk CDEFGA–c3
Quintadöhn 16′
Principahl 8′
Gedact 8′
Octav 4′
Waldfloit 2′
Mixtur V
Cimbel III
Trometh 8′
Vox humana 8′ -
Handbuch III
Brustwerk CDEFGA–c3
Gedackt 8′
Gedackt 4′
Octave 2′
Quint 1 1/2′
Scharf III
Knopf Regal 8′ -
Handbuch IV
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-
Pedal
Pedal CDE–d1
Untersatz 16′
Prinzipal 8′
Gedackt 8′
Octave 4′
Mixtur IV
Posaune 16′
Trompete 8′
Cornet 2′ -
Andere Spezifikation
Koppler III/II
Tremulant RW
Tremulant Allgemein
Zimbelstern
Ventil für jede Abteilung
Wind: 77 mm
Tonhöhe in Chorton, a1 = 478,5 Hz bei 18 °C [471,2 Hz bei 14 °C, als für Sonus Paradisi aufgenommen]
Das Temperament wird als "Werckmeister III modifiziert" beschrieben.
Geschichte
Klapmeyer-Orgel, Altenbruch, 1727-1730
Die St. Nikolai-Kirche in Altenbruch besitzt eine der ältesten norddeutschen Orgeln. 1497-1498 baute Johannes Coci eine kleine Orgel mit 6 Registern. Sie stand in der Nähe des Hauptaltars. Matthias Mahn vergrößerte das Instrument 1577 (oder 1561?) durch Hinzufügung eines Rückpositivs. Heute sind einige der Pfeifen der Coci-Orgel noch im RP Gedact 8', OW Quintadohn 16' und Pedal Untersatz 16' integriert. Anderes Pfeifenmaterial vor 1647 findet sich im RP Principahl 8', Octav 4', Nasat 3' und Blockfloit 2'.
1647 erneuerte Hans Christoph Fritzsche die Orgel und vergrößerte auch das Hauptwerk. Das Principalplenum des Hauptwerks (auch Oberwerk genannt) besteht heute aus seinen Pfeifen. Seine Pfeifen erklingen auch im Quintadöhn 8', Gedact 4', Sexquialtera und Mixtur des Rückpositivs. Matthias Dropa erweiterte 1698 den Umfang des Instruments und stellte zusätzliche Register zur Verfügung, insbesondere im Pedal. Seine Pfeifen erklingen heute noch im RP Kromhorn 8', Octav 2', Pedal Gedact 8', Octav 4', Mixtur, Posaun 16' und Trometh 8'. Einige Jahrzehnte später wurde die Kirche umgebaut und ein Westchor hinzugefügt. Folglich wurde Johann Hinrich Klapmeyer (1690-1757) beauftragt, die Orgel in eine neu errichtete Westempore zu versetzen. Die Orgel wurde zwischen 1727-1730 erheblich umgearbeitet. Der Orgelbauer fügte neue Pedaltürme hinzu und lieferte das Pedal Principal 8'. Er fügte auch ein neues Brustwerk mit 6 Registern unter dem Gehäuse des Oberwerks ein und ergänzte neue Zungenregister im Oberwerk: Trometh 8' und Vox humana 8'. Klapmeyer verlieh der Orgel ihr heutiges Aussehen. Die Orgel hat bis heute weitgehend unverändert überlebt. Sie wurde 2004 von der Orgelwerkstatt Ahrend restauriert.
Die Orgel besteht aus drei Manualen und einem Pedal: insgesamt 2100 Pfeifen und 35 klingende Register. Die Anwesenheit von 3 unabhängigen Principal 8-Register (im Oberwerk, Rückpositiv und Pedal) ist ein bemerkenswertes Merkmal dieses Instruments. Es ist ein stilistisch reines Instrument und emblematisch für die norddeutsche Orgelbaukunst. Die sogenannte Hadeln-Liturgie, die 1567 eingeführt wurde, antizipierte die Verwendung der Orgel als Solo-Instrument und trug somit zur gehobenen Kunst des Orgelbaus und der Orgelnutzung in der Altenbrucher Kirche bei. Die Orgel eignet sich besonders gut für frühe norddeutsche Musik, wie die Werke von H. Scheidemann, M. Weckmann, F. Tunder und D. Buxtehude.
Funktionen
Verschlüsselung
Die Proben werden in 48kHz/24bit Auflösung angeboten. Die verschiedenen Veröffentlichungen haben drei Stufen: kurz, mittel und lang. Hauptwerk v. 5 und höher wird unterstützt. Die Surround-Variante des Sample-Sets ist verschlüsselt, was bedeutet, dass sie ausschließlich mit den Hauptwerk Basic oder Hauptwerk Advanced Versionen verwendet werden kann. Die Hauptwerk Advanced Version wird dringend empfohlen, die Basic Version ist nicht geeignet, um die Surround-Variante des Sample-Sets auszuführen (Speicherbeschränkungen, Audio-Kanal-Beschränkungen). Eine Verwendung des Sample-Sets in anderer Software ist nicht möglich.
Die SemiDry-Variante des Sample-Sets wird unverschlüsselt im einfachen Wave-Format angeboten. Sie kann in Hauptwerk 4.2 und höher (einschließlich HW5) geladen werden.
Nachhallzeit
Die Nachhallzeit beträgt ca. 2 Sekunden.
Tastaturen, Pedal
Der ursprüngliche Umfang der Tastaturen beträgt 45 Tasten (4 Oktaven, tiefste kurz). Der ursprüngliche Umfang der Pedalabteilung beträgt 25 Tasten (kein tiefes C# und D#). Der Umfang wurde in der erweiterten Version des Sample-Sets erweitert, sodass der Manualumfang 4 Oktaven (51 Tasten C-d3) beträgt und die Pedalbass-Oktave vervollständigt wurde, sodass das Pedal 27 Tasten hat (C-d1).
Tremulanten
Alle Register aller Abteilungen wurden mit und ohne Tremulanten aufgenommen, um das überzeugendste Tremulantenverhalten zu erzielen. Die Rückpositiv-Register wurden mit dem Rückpositiv-Tremulanten (schneller) und auch mit dem allgemeinen Tremulanten (langsamer) aufgenommen. Beide aufgenommenen Versionen der tremulierten Proben sind im Sample-Set enthalten. Das Laden der authentischen tremulierten Register verbraucht jedoch eine große Menge RAM. Es ist möglich, stattdessen den künstlichen Tremulanten auszuwählen, um RAM zu sparen (der Schalter befindet sich im Mixer-Tab).
Surround-Format
Das Sample-Set wird in der Surround-Variante (6 Kanäle) angeboten. Neben dem üblichen 4-Kanal-Surround gibt es zwei weitere alternative Frontkanäle. Insgesamt gibt es 4 Front-Audio-Kanäle und 2 Rückkanäle. Die beiden Paare der Frontregister verfügen über zwei verschiedene Aufnahmepositionen: direkt (nahe an den Pfeifen) und diffus (fern vom Instrument). Diese beiden Paare der Frontregister können entweder frei gemischt werden, um jede Hörposition zwischen den beiden Extremen zu erreichen, oder separat verwendet werden - je nach Vorlieben des Benutzers. Ein spezielles "Mischpult" steht in Hauptwerk zur Verfügung, um den Klang auf das gewünschte Niveau zu mischen.
Anforderungen
Hauptwerk v. 5 und höher unterstützt. Die Surround-Variante des Sample-Sets ist verschlüsselt, was bedeutet, dass sie ausschließlich mit den Hauptwerk Basic- oder Hauptwerk Advanced-Versionen verwendet werden kann. Die Hauptwerk Advanced-Version wird dringend empfohlen, die Basic-Version ist nicht geeignet, um die Surround-Variante des Sample-Sets auszuführen (Speicherbeschränkungen, Audio-Kanalbeschränkungen). Eine Verwendung des Sample-Sets in anderer Software ist nicht möglich.
Die SemiDry-Variante des Sample-Sets wird unverschlüsselt im einfachen Wave-Format angeboten. Sie kann in Hauptwerk 4.2 und höher (einschließlich HW5) geladen werden.
Anforderungen
RAM-Verbrauch: 6-Kanal Surround
16-Bit, andere Einstellungen Standard: 20,8 GB
20-Bit, andere Einstellungen Standard: 39,9 GB (empfohlen)
24-Bit, andere Einstellungen Standard: 48,4 GB
Um das Instrument auf einem PC mit 32 GB RAM-Limit zu laden, laden Sie alles in 20 Bit, außer das Pedal in 16 Bit. Alternativ laden Sie alles in 20 Bit, aber deaktivieren Sie einige nicht häufig verwendete Tremulant-Proben, wie Tremulanten für Mischungen aller Abteilungen, Untersatz und ähnliches.
RAM-Verbrauch: 2-Kanal wet oder semiDry
16-Bit, andere Einstellungen Standard: 7,4 GB
20-Bit, andere Einstellungen Standard: 15,1 GB
24-Bit, andere Einstellungen Standard: 17,1 GB
Bildschirmauflösung 1280x1024 px oder mehr.
Eine Polyphonie von 4000 Stimmen wird für das vollständige Surround empfohlen (mindestens 2500 Pfeifen).
Eine Polyphonie von 1800 gleichzeitigen Pfeifen wird für die Verwendung des wet oder semiDry Sample-Sets empfohlen.
Dieses Hauptwerk-Proben-Set wird Ihnen von Leonart Studio präsentiert, einem autorisierter Händler des Herstellers Sonus Paradisi in der Schweiz (internationaler Versand). Genießen Sie diese digital gesampelte Orgelbibliothek zur Verwendung mit Hauptwerk-Software und beginnen Sie noch heute, Ihre historische Orgelkollektion zu erweitern.
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