Noordbroek, 1695-1809 [Hauptwerk]
Noordbroek, 1695-1809 [Hauptwerk]
Noordbroek Schnitger-Hinsz-Freytag Organ (1695-1809)
The Dorpskerk of Noordbroek is a brick building in the Gothic style from the first half of 14th century. Arp Schnitger delivered an organ with two manuals and a pedal in 1695 or 1696. A portion of the pipes from the previous instrument were included in his new instrument. The pedal was placed behind the main organ case.
Albertus Antoni Hinsz made extensive repairs in 1752. Then, in 1768 he provided new windchests for the manual divisions with a chromatic bass octave. He added the Quintadena 16, Vox humana 8 and Dulciaan 8. He also expanded the organ case and changed the keyboards of the instrument to accommodate the added pipes and notes.
In 1809, Heinrich Hermann Freytag expanded the organ case further by adding pedal towers on both sides of the organ case and changing the pedal stop list. He provided new pedal chests and new bellows. At this same time, the organ was given new carvings by Mattheus Walles.
The organ is composed of 24 stops of north German flavor, six of them reed stops. The special character of the organ is enhanced by the enchanting acoustics of the church. Numerous CDs have been recorded on this instrument and it is certainly one of the most famous organs of the Groningen "organ garden".
Presented to you by Leonart Studio, your authorised reseller for Sonus Paradisi in Switzerland (shipped internationally). Get your digitally sampled historical organs for the use with the Hauptwerk virtual instrument software.
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Specification (stop list)
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Manual I
Hoofdwerk C – c””
Windlade (Hinsch)
Prestant 8′ (Freytag)
Quintadena 16′ (Hinsch)
Holpijp 8′ (Schnitger)
Speelfluit 4′ (Schnitger)
Octaaf 4′ (Schnitger)
Quint 3′ (Diskant vor Schnitger, Bass Schnitger)
Mixtuur 4-5 st (Schnitger)
Octaaf 2 ́ (Schnitger)
Trompet 8 ́ (Schnitger)
Vox Humana 8 ́ (Hinsch) -
Manual II
Rugpositief C – c”’
Windlade (Hinsch)
Prestant 4′ (Freytag)
Fluit Douce 8′ (Schnitger oder später)
Fluit 4′ (Schnitger oder später)
Octaaf 2′ (Van Oeckelen/Edskes-1958/Ruiter-2002)
Sesquialtera 2-3 st (Edskes-1958/Ruiter-2002)
Scherp 3-4 st (Edskes-1958/Ruiter-2002)
Dulciaan 8′ (Edskes-1958/Ruiter-2002) -
Manual III
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Manual IV
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Pedal
Pedaal C-d’
Windlade (Freytag)
Prestant 8′ (Freytag)
Bourdon 16′ (Schnitger)
Gedakt 8′ (Freytag)
Octav 4′ (Schnitger)
Bazuin 16′ (Freytag)
Trompete 8′ (Schnitger)
$Cornet 4′ (Schnitger) -
Other specification
Tremulant für die gesamte Orgel
Pedalkoppler (Van Oeckelen)
3 Ventile zu Windladen (Afsluiters)
Stimmung: Werckmeister III
Tonhöhe: a’=473Hz
Luftdruck 82 mm
History
Noordbroek Schnitger-Hinsz-Freytag-Orgel (1695-1809)
Die Dorpskerk von Noordbroek ist ein Backsteinbau im gotischen Stil aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts. Arp Schnitger lieferte 1695 oder 1696 eine Orgel mit zwei Manualen und einem Pedal. Ein Teil der Pfeifen des vorherigen Instruments wurde in sein neues Instrument integriert. Das Pedal wurde hinter dem Hauptorgelgehäuse platziert.
Albertus Antoni Hinsz führte 1752 umfangreiche Reparaturen durch. Dann, 1768, stellte er neue Windladen für die Manualabteilungen mit einer chromatischen Bassoktave bereit. Er fügte die Quintadena 16, Vox humana 8 und Dulciaan 8 hinzu. Außerdem erweiterte er das Orgelgehäuse und änderte die Tastaturen des Instruments, um die hinzugefügten Pfeifen und Töne unterzubringen.
Im Jahr 1809 erweiterte Heinrich Hermann Freytag das Orgelgehäuse weiter, indem er Pedaltürme auf beiden Seiten des Orgelgehäuses hinzufügte und die Pedalstoppliste änderte. Er stellte neue Pedalladen und neue Blasebälge bereit. Zur gleichen Zeit erhielt die Orgel neue Schnitzereien von Mattheus Walles.
In den Jahren 1855-1856 änderte Petrus van Oeckelen einige Register im Rugpositief und verwandelte die Quintadena in einen Burdon 16. Er ersetzte auch die Schalmei und die Zungen der Dulciaan 8.
Die Restaurierungen von 1955 brachten die Form des Instruments in den Zustand von 1809 (Freytag) zurück. Cor Edskes war für die Arbeiten verantwortlich. Die Restaurierungsarbeiten am Orgelgehäuse wurden 1974 abgeschlossen. Der Orgel wurde ein Werckmeister-Temperament gegeben. In den folgenden Jahren wurden einige kleinere Verbesserungen und Wartungsarbeiten von Winold van der Putten durchgeführt. 2001 reparierte er die Blasebälge. Größere Wartungsarbeiten wurden 2014-2015 von Mense Ruiter durchgeführt.
Die Orgel besteht aus 24 Registern norddeutscher Prägung, sechs davon sind Zungenregister. Der besondere Charakter der Orgel wird durch die bezaubernde Akustik der Kirche verstärkt. Zahlreiche CDs wurden auf diesem Instrument aufgenommen, und es ist sicherlich eine der bekanntesten Orgeln des "Orgelgartens" von Groningen.
Besonderer Dank gilt Herrn Peter Westerbrink.
Weiterführende Literatur: C. H. Edskes - H. Vogel: Arp Schnitger und sein Werk, Falkenberg, 2016.
Features
Die Samples werden in 48kHz/24bit Auflösung angeboten. 4 Mikrofonperspektiven (8 Audiokanäle). Die mehreren Veröffentlichungen haben drei Ebenen: kurz, mittel und lang. Hauptwerk v4.2 und höher unterstützt. Das Sample-Set wird im einfachen Wave-Format angeboten.
Nachhallzeit
Die Nachhallzeit beträgt ca. 4 Sekunden.
Tastaturen, Pedalboard
Der ursprüngliche Umfang der Tastaturen beträgt 49 Tasten (C, c3), virtuell auf 54 Tasten erweitert. Der ursprüngliche Umfang der Pedalabteilung beträgt 27 Tasten (C-d1), im Sample-Set auf f1 (30 Tasten) erweitert.
Tremulanten
Alle Register wurden mit dem Tremulant aufgenommen, um das überzeugendste Tremulant-Verhalten zu erzielen. Die Register sind in der Registerbeschreibung als "tremmed" gekennzeichnet. Der Wechsel zwischen aufgenommenen Tremulanten und künstlichem Hauptwerk-Tremulant ist über den Mixer-Tab möglich.
Pfeifen-Kopplung
Die Pfeifen-Kopplung dient zur Anpassung der Menge des "Chorus-Effekts". Eine höhere Schiebereglerposition sorgt für mehr allgemeine Verstimmung der Orgelpfeifen, was möglicherweise einen reichen und geschmackvollen Orgelklang erzeugt. Die niedrigste Position des Reglers bietet die Orgel perfekt gestimmt an (insbesondere in Kombination mit Hauptwerk Temperament-Diagrammen).
Surround-Format
Das Sample-Set wird in der Surround-Variante (8 Kanäle) angeboten. Es gibt frontale direkte (semi-trockene) Kanäle, die den Klang der Orgel direkt vor dem Orgelgehäuse wiedergeben. Die diffusen und die entfernten Perspektiven erfassen den Klang in der Kirche, weiter von der Orgel entfernt. Die hinteren Perspektiven sind für die hinteren Lautsprecher des Audio-Setups (sofern vorhanden) konzipiert. Die Perspektiven können frei miteinander gemischt werden, um jede virtuelle Hörposition zu erreichen, oder separat verwendet werden - je nach den Vorlieben des Benutzers. Ein spezielles "Mischpult" ist in Hauptwerk verfügbar, um den Klang auf das gewünschte Niveau zu mischen.
Requirements
Hauptwerk v4.2 und höher unterstützt. Das Sample-Set wird im einfachen Wave-Format angeboten.
RAM-Verbrauch: 8-Kanal Surround
16-Bit, andere Einstellungen standardmäßig: 23,7 GB
20-Bit, andere Einstellungen standardmäßig: 39,2 GB (empfohlen)
24-Bit, andere Einstellungen standardmäßig: 45,1 GB
RAM-Verbrauch: 2-Kanal (Front-Direkt-Solo für ein nasses Erlebnis)
16-Bit, andere Einstellungen standardmäßig: 6,7 GB
20-Bit, andere Einstellungen standardmäßig: 10,5 GB
24-Bit, andere Einstellungen standardmäßig: 12,2 GB
Bildschirmauflösung 1280x1024 px oder mehr.
Polyphonie von 4500 Stimmen empfohlen für das volle Surround (mindestens 2000 Pfeifen).
This Hauptwerk Sample Set is presented to you by Leonart Studio, an authorised reseller for the manufacturer Sonus Paradisi in Switzerland (shipping internationally). Enjoy this digitally sampled organ library for the use with Hauptwerk software and start expanding your historical organ collection today.
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