Prib, 2007 [Hauptwerk]

Prib Kammerorgel Modell
Eine virtuelle Orgel mit einer Kammerorgel aus der Werkstatt von Daniel Prib aus Prag, Tschechische Republik. Diese Orgel wurde als Solo-Konzertinstrument konzipiert. Die Skalierung der Stimmen wurde für größere Kirchen optimiert, während die Transportfähigkeit erhalten bleiben musste. Der Bau der Orgel wurde im August 2007 abgeschlossen.

Sie hat 5 spielende Register:

Bordun 8’ – basiert auf dem frühen Barocktyp, der in den Arbeiten von Steffan Kuntz oder Nicolaus Manderscheidt zu finden ist. Ein ähnlicher Burdon ist in der slowakischen Stuhlorgel in Antol aus dem zweiten Drittel des 17. Jahrhunderts zu finden. Pfeifen mit eher dicker Mensur bieten eine gute Grundlage für die Disposition der Orgel.
Flauto 4’ – gestopfte Holzstimme mit klarem Klang, kann in Verbindung mit Bordun oder allein als Solo-Register oder als Grundlage für Aliquote verwendet werden.
Prinzipal 2’ – offene Holzpfeifen sind skaliert und gestimmt nach dem Principale des „organo di legno“ der St. Maria di Montepulciano. Sehr signifikant ist das anfängliche „chiff“ aufgrund der eher niedrigen Mundöffnungen (weniger als ¼ L). Es kann auch als Solo-Register verwendet werden, insbesondere im Bass.
Quint 1 1/3', Zinn, Prinzipalskala
Mixtur 1' (2 Ränge), Zinn, bildet in der Tat eine 3-rangige Mixtur zusammen mit der Quint 1 1/3, kann aber aus praktischen Gründen separat als individueller Rang gezogen werden.
Der Umfang der Tastatur: 4 Oktaven und 2 Töne (MIDI: von 36-C bis 86-D).

Temperament: Bach-Kellner.

Winddruck: 52 mm w.c.