St. Michel, 1614 [Hauptwerk]
St. Michel, 1614 [Hauptwerk]
St. Michel en Thiérache, Boizard 1714 Orgelmodell
Das ehemalige Benediktinerkloster St. Michel en Thierache ist eines der mittelalterlichen Juwelen Nordfrankreichs. Das Instrument, das von Jean Boizard Im Jahr 1714 wird angenommen, dass es sich um eines der selten erhaltenen Instrumente handelt, das repräsentativ für die Ära von Ludwig XIV. ist. Es drückt perfekt die Sprache der französischen Orgel des späten 17. Jahrhunderts aus, der sogenannten Grand Siecle Periode. Diese Art von Orgel unterscheidet sich in wichtigen Details vom Design der französischen Orgel während der Aufklärung des 18. Jahrhunderts (z.B. Dom Bédos, fr. Isnard usw.).
Das Orgel wurde in den siebziger Jahren in der Werkstatt von Haerpfer und Hermann in ihren ursprünglichen Zustand restauriert; die Einweihung des neu restaurierten Instruments fand am 24. September 1983 durch André Isoir statt. Die Spezifikation der Register ist identisch mit dem Instrument von 1714 und auch die Stimmung wurde beibehalten (etwa einen Ton unter der modernen Stimmung).
Präsentiert von Leonart Studio, Ihrem autorisierter Händler für Sonus Paradisi in der Schweiz (internationaler Versand). Erhalten Sie Ihre digital gesampelten historischen Orgeln zur Verwendung mit der Hauptwerk-Software für virtuelle Instrumente.
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Spezifikation (Stopp-Liste)
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Handbuch I
Positiv
Bourdon 8′
Deutsche Flöte 8′
Montre 4′
Nasard 3′
Doublette 2′
Tierce 1 3/5′
Larigot 1 1/3′
Fourniture III
Cymbale II
Cromhorne 8′ -
Handbuch II
Großes Orgel
Bourdon 16′
Montre 8′
Bourdon 8′
Prestant 4′
Flöte 4′
Quinte 3′
Doublette 2′
Quarte de nasard 2′
Tierce 1 3/5′
Fourniture IV
Cymbale III
Großer Cornet V
Trompette 8′
Voix humaine 8′
Clairon 4′ -
Handbuch III
Erzählung
Cornet V -
Handbuch IV
Echo
Cornet V -
Pedal
Pädagogik
Flöte 8′
Flöte 4′
Trompete 8′
Klarinette 4′ -
Andere Spezifikation
Koppler (diverse)
Das Pedal ist dauerhaft mit G.O. gekoppelt (in Hauptwerk ist dieser Koppler sichtbar und kann ein- oder ausgeschaltet werden).
Geschichte
St. Michel Orgelmodell
Das ehemalige Benediktinerkloster St. Michel en Thierache ist eines der mittelalterlichen Juwelen Nordfrankreichs. Gegründet im 7. Jahrhundert, blühte es zunächst im 11. bis 13. und dann im 17. bis 18. Jahrhundert auf. Während seiner Geschichte wurde die Abtei mehrmals durch Feuer beschädigt, zuletzt 1971. Glücklicherweise wurde die Orgel zu diesem Zeitpunkt für eine Rekonstruktion abgebaut, sodass sie der Zerstörung entging. Sie entging auch während früherer Brände, der Französischen Revolution und dem Ersten Weltkrieg.
Aufgrund dieser fast wunderbaren Geschichte gilt das 1714 von Jean Boizard gebaute Instrument als eines der selten erhaltenen Instrumente, die die Ära von Ludwig XIV. repräsentieren. Es drückt perfekt die Sprache der französischen Orgel des späten 17. Jahrhunderts aus, der sogenannten Grand Siècle-Periode. Diese Art von Orgel unterscheidet sich in wichtigen Details vom Design der französischen Orgel während der Aufklärung des 18. Jahrhunderts (z.B. Dom Bédos, fr. Isnard usw.).
Die Orgel wurde in den siebziger Jahren in der Werkstatt von Haerpfer und Hermann in ihren ursprünglichen Zustand restauriert; die Einweihung des neu restaurierten Instruments fand am 24. September 1983 durch André Isoir statt. Die Spezifikation der Register ist identisch mit dem Instrument von 1714 und auch die Stimmung wurde beibehalten (etwa einen Ton unter der modernen Stimmung). Seit 1990 ist der Orgelbauer Georg Westenfelder für die Wartung des Instruments verantwortlich.
Das Instrument besteht aus dem Grand Clavier, das auf einer 8-Fuß Montre basiert, und dem Positif, das auf einer 4-Fuß Montre basiert. Das dritte Manual ist das Recit mit einem Solo-Cornet, und das vierte Manual ist das Echo, das einen Echo-Cornet-Register enthält. Insgesamt hat die Orgel vier Manuale und ein Pedal mit insgesamt 31 klingenden Registern. Die Orgel ist bekannt für ihre außergewöhnlich schönen Flöten (im Klang fast "wassertransparent"), farbenfrohen Zungen und warmen Prinzipale.
Das Pedal ist dauerhaft mit G.O. gekoppelt (im Hauptwerk ist dieser Koppler sichtbar und kann ein- oder ausgeschaltet werden).
Funktionen
Beispiellautstärke
Die Proben werden in 24bit/48kHz-Qualität angeboten; mehrere Veröffentlichungen (3 Stufen) und gelegentliche Mehrfachangriff-Proben werden verwendet. Hauptwerk v.4 und höher unterstützt. Die Nachhallzeit beträgt etwa 4 Sekunden. Das Sample-Set wird in der Surround-Version präsentiert. Die Surround-Version kann auch verwendet werden, um das nasse Sample-Set zu emulieren (indem die hinteren Register stummgeschaltet werden).
Das Manual
Der Umfang der Manuals beträgt 4 Oktaven ohne das tiefste C# (dieser Ton wurde in unserem Modell virtuell hinzugefügt). Der Pedalumfang beträgt 2 Oktaven ohne das tiefste C# (ebenfalls virtuell hinzugefügt). Die Erweiterung des Manuals und des Pedalumfangs wird im virtuellen Orgelmodell angeboten.
Die Stimmung und Temperament
Die Orgel ist auf ein eher raues mitteltöniges Temperament gestimmt und hat eine Tonhöhe, die etwa einen Ton tiefer ist als die moderne Stimmung. Bei der Aufnahme betrug ihre Höhe etwa a=392 Hz. Obwohl die „Original-Orgelstimmung“ in Hauptwerk verfügbar ist, funktioniert sie nicht mit dem erweiterten Umfang der Manuals und des Pedals. Stattdessen sollten Sie das spezielle St. Michel-Temperaturdiagramm verwenden, das zusammen mit dem Sample-Set installiert wird. Dieses Temperamentdiagramm enthält auch die originale Stimmung des Instruments, während die erweiterten Tasten perfekt umgestimmt werden.
Anforderungen
Das Muster-Set erfordert Hauptwerk Version 4 und höher.
RAM-Verbrauch
Das vollständige Muster-Set, geladen in Surround, in 24-Bit-Qualität: 11,9 GB
Das vollständige Muster-Set, geladen in 16-Bit-Qualität: 6,5 GB
Die nur nassen Option in 16-Bit: 3,5 GB
Dieses Hauptwerk-Proben-Set wird Ihnen von Leonart Studio präsentiert, einem autorisierter Händler des Herstellers Sonus Paradisi in der Schweiz (internationaler Versand). Genießen Sie diese digital gesampelte Orgelbibliothek zur Verwendung mit Hauptwerk-Software und beginnen Sie noch heute, Ihre historische Orgelkollektion zu erweitern.
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